Zweite: DERBYSIEGER

Zweite: DERBYSIEGER

Am Donnerstagabend trafen der SC Kirchdorf II und SVA Palzing II zum Nachholspiel und Lokalderby aufeinander. Unter Flutlicht und vor 110 Zuschauern sorgten beide Teams für eine spannende Partie, die ihrem Derby-Charakter alle Ehre machte.

In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften vorsichtig ab, doch in der 10. Minute sorgte Kirchdorf bereits für den ersten Aufreger: Eichler traf, doch der Jubel war nur von kurzer Dauer, da das Tor aufgrund einer Abseitsstellung abgepfiffen wurde.

Doch Kirchdorf ließ sich davon nicht beirren. In der 15. Minute fasste sich Kevin Lederer ein Herz und versenkte den Ball aus der Distanz im Tor – ein kraftvoller Schuss, der die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung brachte und die Fans zum Jubeln brachte.

Palzing kämpfte sich zurück ins Spiel, konnte aber Kirchdorfs Defensive nicht ernsthaft gefährden. In der 34. Minute gelang dann Tommy Gänsheimer ein echtes Traumtor: Er verwandelte einen direkten Freistoß in spektakulärer Manier und erhöhte auf 2:0. Ein Traumtor, das nicht nur die Kirchdorfer Anhänger zum Jubeln brachte, sondern auch den Gästen Respekt abverlangte.

Die zweite Halbzeit war geprägt von einem harten, aber stets fairen Kampf. Beide Teams schenkten sich nichts, was die Zuschauer zu schätzen wussten. Der Schiedsrichter zeigte eine souveräne Leistung und behielte das intensive Spiel jederzeit unter Kontrolle.

Am Ende verteidigte SC Kirchdorf II die Führung geschickt und ließ Palzing keine Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu erzielen. Die Partie endete mit einem verdienten 2:0 für die Gastgeber.

Nach dem Schlusspfiff versammelten sich unsere Erste und Zweite Mannschaft im Sportheim, um Hans Maier Senior, der für SC Kirchdorf viele Jahre als Trainer und Torwarttrainer im Einsatz war, mit einem gemeinsamen Ausstandessen gebührend zu verabschieden. Merce Hans!!!

Fazit: Der SC Kirchdorf II sicherte sich in einem kämpferischen und emotionalen Derby die drei Punkte. Ein verdienter Sieg, der durch die starken Einzelaktionen von Lederer und Gänsheimer besonders in Erinnerung bleiben wird.

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