Handball Damen: Unentschieden beim Rückrundenstart gegen den Tabellenführer

Handball Damen: Unentschieden beim Rückrundenstart gegen den Tabellenführer

Im ersten Spiel der Rückrunde ging es gegen den Tabellenführer, die HSG Schwab/kirchen. Bereits das Hinspiel ging nur knapp verloren und so wollten wir wieder einmal ein gutes Spiel mit dem hoffentlich glücklicheren Ende für uns abliefern. Die Partie begann ausgeglichen. Vom 4:4 bis zum 9:9 konnte sich keine der beiden Mannschaften so richtig absetzen. Es war ein schnelles Spiel, bei dem wir immer wieder tolle Aktionen im Angriff zeigen konnten. Nachdem sich auch die Abwehr stabilisierte, setzten wir uns mit 4 Toren zum 10:14 ab. Diesen Vorsprung konnten wir bis zur Halbzeit nicht ganz halten, gingen jedoch mit einer 2-Tore Führung in die Kabine.

Voller Motivation und Teamgeist wollten wir die zweite Hälfte beginnen und die Schwabkirchener mehr und mehr zum verzweifeln bringen. Das gelang uns zunächst auch. Wir konnten wieder auf 4 Tore zum 15:19 davon ziehen. Das Spiel nahm immer mehr an Härte zu und auf beiden Seiten wurde nicht glimpflich mit dem Gegner umgegangen. Beim 24:23 gingen die Gastgeber erstmals wieder in Führung und wir reagierten mit einer Auszeit. Es waren noch zehn Minuten auf der Uhr, die mit aller Kraft und dem letzten Willen überstanden werden sollten. So konnten wir wieder mit 2 Toren in Führung gehen und diese Führung bis 20 Sekunden vor Schluss auch halten. In Unterzahl bekamen wir den letzten Gegentreffer und konnten unseren letzten Wurfversuch nicht mehr verwandeln, sodass es beim gerechten Unentschieden blieb.

Betrachtet man das ganze Spiel, wäre ein Sieg drin gewesen. Doch die 4 Tore Führungen konnten noch nicht clever genug gehalten werden. Dieses Unentschieden macht Spaß auf mehr und so freuen wir uns auf die nächste Partie am 03. Februar um 16:30 beim Tabellenzehnten aus Dachau.

Tore: Veronika Sellmaier 7/6, Franziska Sellmaier 6, Stefanie Mayerhofer 5, Christine Ziegltrum 4, Martina Lindermeir 2, Saskia Marx 2, Kathrin Eicheldinger 1, Marie Bauer 1, Andrea Bauer 1

Bericht: Julia Westermeier

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